Am Sonntag, dem 11. November, um 10.30 Uhr,fand eine Matinée mit dem Bläseroktett „Windrose“ unter der Leitung von Fritz Gloor, Hinwil, statt.
ib. Auf eine Reise durch verschiedene Zeitepochen wurden die gut sechzig Gäste mitgenommen, die sich in der Bibliothek eingefunden hatten.
Die Reise begann klassisch mit einem Oktett von Johann Nepomuk Hummel, der von 1778-1837 in Österreich lebte. Ein mitreissender Boogie bildete als zweites Stück einenKontrast dazu. Der Spanier Vicente Martin y Soler lebte von 1754-1806, von ihm stammte das nächste klassische Werk. Leichter wurde es wieder mit zwei Liedernaus dem Film „La Vita è Bella“ von Nicola Piovani. Zum Abschluss wurde es bodenständig mit dem Schottisch „Mohamed, der Engadiner“ von Domenic Janett. Nach einem lang anhaltenden Applaus erfreuten dieBläser das Publikum mit dem „Baby elephant walk“ aus dem Film „Hatari“ vonHenry Mancini als Zugabe. Das Bläseroktett „Windrose“ setzt sich aus zweiFlöten, zwei Klarinetten, einem Waldhorn, einem englischen Horn, einem Fagot tund einer Bassklarinette zusammen. Egal aus welcher Zeitepoche die Stücke stammten, die acht Musiker brachten sie gekonnt zum Vortrag und zeigten ihr Können.
Den anschliessenden Apéro spendierte der Dorfverein.